Inhaltsangabe
"Der Tod in Venedig" ist eine Novelle von dem deutschen Schriftsteller Thomas Mann und wurde im Jahre 1911 veröffentlicht. Die Novelle erzählt die Reise von Ashenbach, einem Klassiker, nach Venedig, um sich dort zu entspannen. Aber er traf auf der Reise den schönen Jungen Tadzio und dann berauschte sich an der Liebe und konnte einfach nicht herausziehen. Nachedem er die Nachricht von Cholera-Epidemie erfahren hatte, lehnte er trozdem noch ab, Venedig zu verlassen. Schließlich starb er ruhig beim Streben nach Schönheit. Thomas Mann erinnert alle Künstler mit dem Tod des Helden an die Wichtigkeit der Gleichgewicht der innerlichen Welt.
Mit dieser Arbeit versucht der Verfasser, die Träume des Helden Aschenbach anhand Freuds Theorie über Traumdeutung zu analysieren. Freud glaubt, dass die Träume die Erfüllung der unterdrückten Wünsche darstellen. Die Quellen der Träume beziehen sich auf die rezenten Erlebnisse. Viele Träume können entstellt werden. Durch Analyse der Träume des Helden in Venedig werden die Änderungen der Mentalität von Aschenbach in verschiedenen Perioden dargestellt und dann bewiesen, dass der Tod von Aschenbach nicht unerwartet war.
Der Held Aschenbach ist ein sehr bekannter mittel-jähriger deutscher Schriftsteller. Weil er auf der Straße in München einen fremden Mann sah, kam er auf die Idee, eine Reise zu machen und sich zu erholen, so ging er nach Venedig . In Venedig traf er den polnischen schönen Jungen Tadzio. Ganz beeindruckt von Tadzios Schönheit hatte er in dieser Nacht einen süßen Traum. Die Quelle des Traums ist offensichtlich seine Begegnung mit Tadzio. Dieser Traum zeigt, dass Aschenbach nach seinem innerlichen Wunsch versuchte, die Fesseln zu brechen. An den folgenden Tagen wurden Aschenbachs Gefühle für Tadzio immer intensiver. Er begann sogar, ihm zu folgen. Als er die Cholera-Epidemie in Venedig erfuhr, um Tazio sehen zu können, wählte er, dass er dieses Tadzio nicht sagte. Nach solchem innerlichen Konflikt erfuhr er in dieser Nacht einen Alptraum. In seinem Traum war er mit heidnischen Göttern zusammen. Der Traum demonstriert anschaulich den Wunsch in Aschenbachs innerlicher Welt. Durch den Traum kann man sehen, dass Aschenbach willig war, auf alles zu verzichten, um die Schönheit zu erreichen. Endlich wurde er mit Cholera in Venedig angesteckt. Schließlich winkte Tadzio ihm in seinem letzten Traum. So starb er zufrieden in diesen schönen Traum am Strand.
Bevor Aschenbach Tadzio traf, konnte er im Hinblick auf seinen Status und seine Ehre den Tod gar nicht akzeptieren. Er musste täglich hart arbeiten, um bessere Werke zu hinterlassen. Deshalb wollte er leben. Nach seinem ersten Treffen mit Tadzio gab er allmählich zu den inneren Wünschen nach. Um die Schönheit zu erreichen, konnte er nun alles einschließlich seines Lebens aufgeben. Am Ende starb er zufrieden in seinem Traum.
Durch die Analyse der Träume ist die Unausweichlichkeit des Todes von Aschenbach sichtbar.
Stichworte: Der Tod in Venedig, Thomas Mann, Aschenbachs Hang zum Tod, Siegmund Freud, Traumdeutung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
中文摘要
1. Einleitung-4
2. Freuds Theorie über Traumdeutung-6
3. Chronologische Analyse von Aschenbachs Träumen-8
3.1. Traum nach dem ersten Treffen mit Tadzio in Venedig-8
3.2. Traum nach dem innerlichen Konflikt in Venedig-9
3.3. Traum vor dem Tod in Venedig-11
4. Die Veränderungen von Aschenbachs Hang zum Tod-13
4.1. Vor dem Treffen mit Tadzio-13
4.2. Nach dem Treffen mit Tadzio-14
5. Fazit-17
6. Literaturverzeichnis-20