Einleitung:Gerhart Hauptmann ist ein sehr berühmter Dramatiker in Deutschland und „Die Weber“ gilt als eines der bekanntesten Theaterstücke über Armut, Aufschrei in der Vorzeit der Industrialisierung.
Zuerst möchte ich Gerhart Hauptmann vorstellen, seine Biograpfie und seine wichtigsten Werken. Im Anschluß werden der Weberaufstand von 1844 und die Industielle Revolution dargestellt.
Die Handlung des Dramas spielt vor dem Hintergrund der Weberaufstand von 1844 in Schlesien. Die Weber, als Kampfstück, verdeutlicht die Ungerechtigkeit zwischen den Arbeitern und deren Arbeitgebern.
Hauptmann schrieb dieses Drama, um die Probleme, die von der Industriellen Revolution verursachtet wurden, darzustellen. z.B Hungersnot, die Verschlechterung des Lebensstandards.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Entstehungshintergrund und der Rezensionsgeschichte von „Die Weber“ und der Industriellen Revolution und dem Weberaufstand von 1844. Ich möchte diese Verbindung darlegen.
Wenige Autoren sind so umstritten wie Hauptmann, was sich in seinem Leben wiederspiegelt: wurde ihm der gewonnene Schillerpreis 1896 vom Kaiser persönlich abgenommen, ihm wurde 1912 mit der Verleihung des Nobelpreis vielleicht eine noch größere Ehre zuteil. Schließlich wurde er mit dem Nobelpreis an seinem 80.Geburtstag als großer NS-Held gefeiert, was mehr über die allgemeine Annerkennung als über das Durchsetzungsvermögen von Hauptmann und seinen Werke aussagt.
Hauptmann beschreibt in seinen Werken das Leid von Menschen, und Mitleid wird und soll der Betrachter der hauptmannschen Werke empfinden. Das Schicksal der Agierenden scheint vorgegeben zu sein, und vielleicht kann das Miterleben dieses Leidens und Liebe die Ungerechtigkeit der Welt besser ertragen lassen, so könnte die Botschaft in dem Werk dieses Schriftstellers lauten. In den Werken des schlesischen Autors findet sich zwar nicht wenig Sozialkritik, doch ein politisches Konzept zur Schaffung erträglicherer Zustände erkennt man nicht.