Einleitung:Der Film „Lola rennt“ aus dem Jahr 1998 ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs und Filmproduzenten Tom Tykwer. Franka Potente spielt in der Film als „Lola“ und Moritz Bleibtreu als „ Manni“. Viele bekannte deutsche Schauspieler wie Heino Ferch, Herbert Knaup, Joachim Król, Armin Rhode und Nina Petri spielen in den Nebenrollen. Der Film zeigt dreimal dieselbe Zeitspanne von zwanzig Minuten, jedes Mal mit kleinen Detailunterschieden, die die Handlung jeweils zu einem völlig anderen Ausgang führen. „Lola rennt“ war sowohl in Deutschland als auch im Ausland außerordentlich erfolgreich und wurde mit guten Kritiken überhäuft.
Schon mit 11 Jahren begann der Regisseur dieses Films Tom Tykwer seine erste Super-8-Filme zu drehen. Ab 1978 jobbte er in verschiedenen Programmkinos und übernahm 1988 die Leitung und Programmgestaltung des Berliner Kinos Moviemento. Zur gleichen Zeit arbeitete er als Drehbuchlektor bei mehreren Filmfirmen. Für das Fernsehen erstellte er Porträts über Regisseure, so beispielsweise über Cronenberg, Praunheim, Wenders und Lars von Trier, der seit Breaking the Waves eine Art Vorbildfunktion für ihn eingenommen hatte. 1993 inszenierte Tom Tykwer nach verschiedenen Kurz- und Experimentalfilmen seinen Debütspielfilm „Die tödliche Maria“. Für den Film Winterschläfer erhielt er 1997 den Deutschen Filmpreis. Mit einem Budget von rund 3 Millionen Mark entstand im gleichen Jahr der Film „Lola rennt“.
Was ist die Handlung dieses Films? Und was möchte dieser Film uns sagen? Was kann man aus diesem Film lernen? Mit diesen Fragen fangen wir diese Forschung an.
Zuerst schauen wir mal die wunderbare Handlung des Films.