ABSTRAKT:Der demografische Begriff Überalterung der Bevölkerung bezeichnet eine Erhöhung des Durchschnittsalters einer Bevölkerung. Eine Verschiebung des Durchschnittsalters hat Auswirkungen auf die betreffende Bevölkerung, insbesondere in Bezug auf ihre materielle Versorgungslage. Grafisch wird dies mit einer Alterspyramide veranschaulicht.
Es wird davon ausgegangen, dass Menschen ab einem bestimmten Alter, wegen abnehmender Fähigkeit zum eigenen Lebensunterhalt, zunehmend auf Transferleistungen von anderen Leistungserbringern angewiesen sind. Grundlage für den Austausch von altersbedingten Transferleistungen innerhalb einer Bevölkerung sind Generationenverträge. Zum Lebensbedarf zählen in erster Linie die Befriedigung physischer Bedürfnisse, wie körperliche Gesundheit, Nahrung, Kleidung und Behausung. Darüber hinaus wird in der Regel der bis zur Minderung bzw. bis zum Wegfall der Leistungsfähigkeit erworbene Lebensstandard hinzu gezählt. Ist die Gesellschaft einer Bevölkerung nicht mehr in der Lage, die Bedürftigkeit ihrer in der Erwerbsfähigkeit beschränkten Bevölkerungsteile zu beheben, entsteht eine Versorgungslücke. Je nach Schweregrad wird diese als belastend für den Zusammenhalt der Bevölkerung angesehen, bis hin zu einer demografischen Katastrophe.
Stichpunkte: Demographische Alterung; Alterspyramide; Fertilität; Mortalität; Migration
Inhaltsverzeichnis
中文摘要
ABSTRAKT
1. Einleitung-1
2. Deutsche Bevölkerung und demografische Alterung-2
2.1. Gegenwärtige Situation der deutschen Bevölkerung-4
2.2. Zukünftige Bevölkerungsentwicklung-5
3. Bestimmungsfaktoren der Bevölkerungsentwicklung-6
3.1. Fertilität-6
3.2. Mortalität-6
3.3. Migration-7
4. Auswirkungen der demographischen Alterung auf Deutschland-10
4.1. Wandel auf dem Arbeitsmarkt-10
4.2. Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum-11
4.3. Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme-11
5. Schlusswort-13
6. Literaturverzeichnis-14