Einleitung:Heutzutage leben in Deutschland immer mehr Ausländer mit Migrationshintergrund. Dazwischen belegen die Türken einen großen Anteil. In der Nachkriegszeit tauchte die wirtschaftsbedingte Arbeitskräftemangel in der Bundesrepublik auf. Viele Türken wurden deshalb als Gastarbeiter angeworben, um Geld zu verdienen. Danach folgten die Ehepartnerinnen sogar Kinder nach und vermehrten sich dort. Aus diesem Grund sind industriale Bundesländer Ballungsgebiet. Aber die Türken wollten sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren. Sie zogen sich zurück und bildeten ein eigener „Gesellschaftskreis“. Sie sprachen nur Türkisch miteinander, haben ganz andere Kultur und Region wie Deutsche. Sie waren isoliert. Deswegen haben Deutsche nach wie vor schlechten Eindruck auf Türken und lehnen sie ab. Aber die weitere Generation von ihnen hat sich verändert. Sie sind in Deutschland aufgewachsen und lernen Deutsch, besuchen deutsche Schulen wie normale deutsche Kinder. Sie sind Deutschtürken. Ein Problem besteht jedoch zwischen den Alten und Jugend, dass die ältere Generation in die Türkei zurückkehren möchte, während die jüngere in Deutschland weiter leben will.
Aufgrund der Globalisierung ist der Begriff „Staat“ immer unklarer geworden. Wirtschaft, Wissenschaft und Technik sind ungrenzbar. Alle leben sozusagen auf einer Erde. Daher sind Einwanderung und Auswanderung gar kein besonderes Phänomen. Aber bei der Integration stößt man auf jeden Fall auf viele Schwierigkeiten. Insbesonders gibt es zwischen Deutschen und Türken einen großen kulturellen und religiösen Unterschied.
Die deutsche Regierung befürwortete, eine “Multi-Kulti“ Gesellschaft zu bauen. Aber auf der anderen Seite hat sie strenge Regeln zur Einbürgerung aufgestellt. Es scheint wie ein Widerspruch zu sein. Aber in der Wirklichkeit gibt es enge Beziehung dazwischen.